Review 2012

27. Dezember 2012

Traditionell wird bei Sommersportarten in der Winterzeit sehr viel geplant. In dieser Zeit geht es normalerweise sonst ein wenig ruhiger zu. Zum Orientierungssport gehört aber auch der SkiO, der im Winter stattfindet. Auch beim Orientierungslauf geht es Anfang Januar mit dem Weltcup in Neuseeland weiter.

Dass es gerade in einem so zentralen Bereich wie der Öffentlichkeitsarbeit wohl nie wirklich ruhiger wird, ist die wesentliche Erkenntnis des Jahres 2012. Auf der einen Seite ist das immer ein gutes Zeichen, schließlich geht es voran und die Sportart ist stetig in bestimmten Medien präsent. Auf der anderen Seite muss die Zeit für ein Ehrenamt an einem bestimmten Punkt gedeckelt werden. Sonst verheizt man sich selber.

Das inzwischen fast vergangene Jahr war TK-Chef Achim Bader hinter den OL in Deutschland Kulissen intensiv mit dem Aufbau verschiedener Teams beschäftigt. Im Technischen Komitee in Deutschland sind nun alle Positionen besetzt. Spätestens bei der jährlichen TK-Sitzung in Jena Anfang Dezember war erkennbar, dass alle Bereiche motiviert arbeiten und stetig Input liefern. Der betriebene Aufwand und die Aktivitäten sind inzwischen so hoch, dass es im Bereich Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr leicht fällt eigene Schwerpunkte zu setzen. Die aktuelle Herausforderung besteht nun in der möglichst optimalen Aufteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Mit dem Gebiet Werbung/Sponsoring wurde schon der erste zusätzliche Bereich abgegeben. Die Themen Meldesystem und Kartenverzeichnis finden hoffentlich auch zeitnah neue Verantwortliche. Das selbst definierte große nationale Ziel 2013 ist die DM in Berlin. International lockt die WM in Finnland.

Der betriebene Aufwand für den OL war in diesem Jahr so hoch wie noch nie. Dies übertraf auch längst vergangene B-Kader Zeiten als aktiver OLer. In Verbindung mit einer sonst auch sehr hohen Belastung war das im Gesamtpaket eindeutig zu viel. Daher kann nur eine Reduzierung und das zunehmende bewusste Genießen die einzig logische Konsequenz sein. Mit der Kulturmetropole Dresden als Homebase fällt so etwas nicht schwer.